CBD bei Gastritis

Ein Druckgefühl oder Brennen im Magen, das sich von Tag zu Tag steigert, unerträgliche Bauchschmerzen bis hin zum Erbrechen – Gastritis ist eine extrem schmerzhafte Erkrankung, an der laut Robert-Koch-Institut rund 23,3 Prozent der Frauen und 17,5 Prozent der Männer leiden. Man kann hier also von einer Volkskrankheit sprechen. Diese Krankheit kann Betroffene außer Gefecht setzen und deshalb sind mehr und mehr auf der Suche nach natürlichen Behandlungsmethoden, die die Symptome lindern können. In diesem Zusammenhang wird der Hanfwirkstoff CBD immer öfter genannt, der diese Entwicklung eindämmen könnte.

Gastritis – was ist das?

Eigentlich versteht man unter Gastritis eine Magen-Darm-Erkrankung, die durch eine Entzündung der Magenschleimhaut entsteht. Die Innenseite unseres Magens wird von der Magenschleimhaut ausgekleidet. Sie schützt den Magen vor der aggressiven Magensäure, die wir einerseits für die Zersetzung der Nahrung benötigen, andererseits tötet sie auch Krankheitserreger ab, die durch den Mund in unseren Körper gelangen. Verschiedene Faktoren wie Stress, Medikamente, Rauchen oder falsche Ernährung (zu fett- oder zuckerhaltig bzw. zu scharfe Speisen) können diese Schutzschicht angreifen oder dazu führen, dass zu viel Magensäure entsteht, was in weiterer Folge Magenschmerzen auslöst.

Diese entzündlichen Vorgänge können entweder nur gelegentlich im Körper auftreten, sie können sich aber auch zu einer chronischen Erkrankung entwickeln. Wurde sie durch einen pathologischen Erreger verursacht, kommt es meist zu einer Schwellung der Magenschleimhaut. Daraus ergeben sich in der Folge fast alle anderen Symptome, wie beispielsweise Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen sowie Übelkeit und Erbrechen. Eine Gastritis kann im menschlichen Körper durchaus schwere Schäden verursachen, sollte sie nicht richtig behandelt werden.

Herkömmliche Behandlung einer Gastritis

Betroffene nehmen verschiedene Medikamente ein, wie beispielsweise Magentropfen, Säureblocker oder auch Antibiotika, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Meist verschwinden zwar die Beschwerden, es werden jedoch mit diesen chemischen Mitteln nur die Symptome bekämpft und nicht die Ursache. Neben einer sinnvollen Medikation spielen sowohl eine ausgewogene Ernährung als auch die Psyche eine wichtige Rolle, denn innerer Stress und emotionale Belastungen stellen einen wichtigen Faktor bei der Säureproduktion dar.

CBD – eine alternative Therapiemöglichkeit bei Gastritis

Bei Gastritis handelt es sich um eine sehr vielschichtige Erkrankung, die von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird. Herkömmliche Medikamente bringen häufig zahlreiche Nebenwirkungen mit sich, weshalb Betroffene oftmals auf der Suche nach natürlichen Alternativen sind. In letzter Zeit kristallisiert sich CBD immer öfter als unterstützende Therapiemöglichkeit heraus.

Die Wirkungsweise des Cannabidiols beruht auf der Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System. Die Rezeptoren dieses Systems sind über die Organe und das Nervengewebe des Körpers verteilt. Dadurch hat CBD viele Eigenschaften, die es ihm erlauben, effektiv auf die Endocannabinoid-Rezeptoren des menschlichen Körpers zu wirken. Beispielsweise wird CBD bereits erfolgreich gegen Übelkeit angewandt. Das nicht psychoaktive Cannabinoid der Hanfpflanze bekämpft massiv den Kern der Krankheit, nämlich die Entzündung der Magenschleimhaut. CBD bekämpft aber nicht nur die Symptome von Gastritis, sondern auch ihre Ursachen. Zum einen wirken die Inhaltsstoffe von Cannabis antibakteriell, zum anderen leistet CBD einen wichtigen Beitrag zum körpereigenen Stressmanagement und wird dadurch zu einer wertvollen Alternative zur Bekämpfung der Beschwerden.

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