Diabetes mellitus ist der Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselstörungen. Hauptsächlich ist damit die chronische Überzuckerung, auch Hyperglykämie gemeint, die man allgemein auch als Zuckerkrankheit bezeichnet. In der Medizin werden zwei Arten von Diabetes unterschieden, wobei 90 % der Erkrankten unter dem Typ-2-Diabetes leiden. In diesem Fall ist einerseits die Wirkung von Insulin in den Körperzellen reduziert, andererseits weisen Betroffene einen Insulinmangel auf. Von der Typ-1-Diabetes, die nur bei 10 % der Erkrankten vorkommt, sind besonders viele Kinder und Jugendliche betroffen. Hier liegt eine Autoimmunerkrankung vor, bei der die Insulinproduktion durch das körpereigene Abwehrsystem gestört wird. Als Folge steigt der Glucose Anteil im Blut, der sogenannte Blutzucker.
Diabetes ist mittlerweile zu einer echten Volkskrankheit geworden und die Zahlen sind erschreckend. Allein in Deutschland gibt es aktuell mindesten 8 Millionen Menschen, die daran erkrankt sind, die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher und jedes Jahr werden etwa 600.000 Neuerkrankungen gezählt. In letzter Zeit liest man immer öfter, dass CBD die Beschwerden dieser Krankheit und auch mögliche Spätfolgen mildern kann.
CBD bei Diabetes – Unterstützung bei der Behandlung
In den vergangenen 20 Jahren stieg die Zahl der Menschen, die an Diabetes erkrankten, um beinahe 40 %. Früher trat die Zuckerkrankheit eher bei Menschen im fortgeschrittenen Alter auf, mittlerweile erkranken aber Menschen jeden Alters daran. Mithilfe gesunder Ernährung und Bewegung bekommen viele Diabetiker ihre Erkrankung in den Griff, ohne Medikamente zu benötigen. Die meisten von ihnen sind jedoch ihr ganzes Leben auf Insulinspritzen angewiesen und leiden außerdem noch unter den schmerzhaften Begleitsymptomen. Dadurch sind immer mehr Betroffene auf der Suche nach Unterstützung bei der Behandlung und setzen auf CBD. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften könnte es möglich sein, dass sich die Bauchspeicheldrüse regeneriert und dazu angeregt wird, wieder Insulin zu produzieren. Der Grund dafür liegt im sogenannten Endocannabinoid-System (ECS), über das der menschliche Körper verfügt sowie an den zwei zugehörigen Rezeptoren (CB 1 und CB 2). Auch wenn noch nicht gänzlich geklärt ist, welche Bedeutung das Endocannabinoid-System hat, vermuten Forscher, dass es Körperfunktionen und Botenstoffe beeinflussen kann.
CBD – die natürliche Alternative
CBD könnte seine Wirkung entfalten, indem es an die Rezeptoren des Endocannabinoid-Sys- tems andockt. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass CBD im menschlichen Körper möglicherweise schmerzlindern, beruhigend, angstlösend und entzündungshemmend wirkt.
Herkömmliche Diabetes-Medikamente senken hauptsächlich den Blutzuckerspiegel. CBD könnte dazu beitragen, die Krankheit umzukehren. Forscher sehen in dem Cannabidiol ein großes Potential dafür und das macht CBD zu einem wichtigen Hoffnungsträger für Diabetiker.
Doch obwohl es immer mehr Berichte von Anwendern gibt, dass sie weniger Insulin brauchen, seit sie CBD einnehmen, müssen immer alle Schritte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. CBD ist weder ein Medikament noch ein Wundermittel und auf keinen Fall darf die verschriebene Medikation eigenmächtig abgesetzt werden. Das Cannabidiol sollte immer nur begleitend zu herkömmlichen Therapien eingesetzt werden. Laut Wissenschaftlern hat CBD ein sehr großes Potenzial und deshalb wird es in Zukunft immer mehr Studien und Versuche geben, die die Wirkung des Cannabidiols untersuchen. Der Hanfextrakt könnte schon bald Diabetikern dabei helfen, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Symptome zu mildern.