Wirkung bei Krebs

Krebs ist eine Krankheit, die nicht nur das Leben der Patienten stark beeinflusst, sondern auch das der Angehörigen. Insbesondere eine Chemotherapie ist sehr belastend und hat viele Nebenwirkungen, die sich negativ auf die Lebensqualität auswirken. Daher versuchen viele Patienten, alternative Wege zu finden, um diese Nebenwirkungen zu reduzieren. CBD hat in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewonnen. Viele Patienten haben CBD verwendet, um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren. Nach neuesten Forschungen soll CBD großes Potenzial haben und sogar Krebs bekämpfen. Dies sind jedoch bisher nur Hypothesen und Schlussfolgerungen von Wissenschaftlern und wurden nicht vollständig bestätigt. Dennoch soll CBD eine positive Wirkung auf die Heilung von Krebs haben und den Betroffenen das Leben erleichtern.


So wirken Cannabinoide:

Forscher haben herausgefunden, dass CBD schmerzstillende, entzündungshemmende und angstlösende Wirkungen hat. Es soll Patienten auch helfen, besser zu schlafen. Es wird gesagt, dass CBD Übelkeit und Erbrechen lindern kann. In der Studie haben Forscher nun Hinweise darauf gefunden, dass CBD das Tumorwachstum verlangsamen kann. Es wird auch eine Wirkung auf die Immunzellen nachgesagt, die Krebszellen im Körper erkennen und eliminieren.

Bei Folgendem kann CBD helfen:

– Den Schmerz lindern:

Krebs geht mit teilweise sehr starken Schmerzen einher. Wer oft leidet, fühlt sich irgendwann erschöpft und kann nicht mehr wie gewohnt am Leben teilnehmen. In vielen Fällen werden Schmerzen durch Tumore verursacht, die Knochen, Nerven oder Organe komprimieren. Dann gibt es die Nebenwirkungen von Chemotherapeutika. Eine dieser Nebenwirkungen sind Schmerzen. Daher ist es klar, dass eines der Hauptziele der Behandlung die Linderung der Schmerzen des Patienten sein muss. CBD kann helfen. Es ist mittlerweile bekannt, dass CBD mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren kann. Daher kann CBD helfen, das Leiden der Patienten zu lindern. Wie CBD diesen Effekt erzielt, ist noch unbekannt. Forscher vermuten jedoch, dass CBD über das Endocannabinoid-System die sogenannten vanillischen Schmerzrezeptoren aktiviert. Diese Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Übertragung von Schmerzen auf das Gehirn und das Rückenmark.


– Ängste und Depressionen lindern:

Allein die Diagnose Krebs löst bei manchen Betroffenen große Ängste aus. Wie schlimm ist es? Gibt es eine Heilung? Was kann ich jetzt tun? Die Diagnose kann zu starkem Stress führen, der wiederum zu weiteren Angstzuständen und im schlimmsten Fall Depressionen auslösen kann. Um die gesamte Behandlung zu erleichtern, sollten Angstzustände und Depressionen reduziert werden, um den Heilungsprozess zu fördern. Einige Studien wurden an Tieren durchgeführt. Diese weisen darauf hin, dass CBD helfen kann, Symptome von Angstzuständen und Depressionen zu lindern. Um genau zu verstehen, wie CBD im menschlichen Körper wirkt, werden derzeit viele verschiedene Studien am menschlichen Körper durchgeführt.

– Schlaf verbessern:
Diese Krankheit beeinträchtigt bei vielen Betroffenen die Schlafqualität. Ständige Angst, Schmerzen und möglicherweise Depressionen verhindern, dass sie den Schlaf bekommen, den sie brauchen. Ein- und Durchschlafprobleme erschweren den Behandlungserfolg. Zu wenig Schlaf ist sicherlich nicht förderlich für den Behandlungserfolg. CBD kann die Symptome, die Schlafprobleme verursachen, lindern und so zu einer besseren Schlafqualität beitragen.

– Übelkeit lindern:

Viele Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, sind mit ihren schwerwiegenden Nebenwirkungen vertraut. Übelkeit und Erbrechen sind die häufigsten Nebenwirkungen der Behandlung und diese Nebenwirkungen schränken die Lebensqualität stark ein. Seit Jahrhunderten wird die Cannabispflanze verwendet, um Übelkeit und damit verbundenes Erbrechen zu bekämpfen. Viele Patienten haben CBD verwendet, um Übelkeit erfolgreich zu lindern. Natürlich wollen Forscher auch wissen, welche potenzielle Wirkung CBD bei Übelkeit durch Chemotherapie hat. Daher wurden einige Untersuchungen durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Cannabinoide wie CBD bei der Behandlung von Übelkeit sehr wirksam sein können.


– Langsames Tumorwachstum:

Im Mittelpunkt der Krebsbehandlung steht natürlich immer, das Wachstum des Tumors zu verlangsamen oder bestenfalls ganz zu verhindern. Einige Studien haben gezeigt, dass CBD das Wachstum von Krebszellen hemmen und auch dafür sorgen kann, dass es die Ausbreitung von Tumoren verlangsamt. Es handelt sich jedoch um In-vitro-Studien oder Studien an Tieren. Obwohl es Anzeichen dafür gibt, dass CBD dazu beitragen kann, die Größe bestimmter Tumore zu reduzieren, fehlt es an Forschung am Menschen. Solange es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass die Einnahme von CBD das Tumorwachstum effektiv verlangsamen kann, können Forscher nur spekulieren.

Da die Wissenschaft jedoch der Meinung ist, dass CBD auf diesem Gebiet großes Potenzial hat, werden in Kürze klinische Langzeitstudien am Menschen diese Wirkung von CBD nachweisen können. Auch die genaue Wirkungsweise muss studiert werden, denn hier gibt es zurzeit nur Theorien. Fest steht jedoch schon jetzt, dass nicht nur die Krebsart eine entscheidende Rolle für die Wirkung spielt, sondern auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Daher liegt es auf der Hand, dass die aktuelle Forschungslage keine konkrete Aussage zur Verlangsamung des Tumorwachstums durch CBD trifft. Die Forscher geben sich alle Mühe, konkrete Ergebnisse zu erzielen, aber das Gebiet der Krebserkrankungen ist sehr breit gefächert, und entsprechende Forschungen müssen durchgeführt werden.


Immunzellen beein
flussen:

Wissenschaftler glauben, dass die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben Krebszellen in ihrem Körper haben. Diese Krebszellen werden in der Regel rechtzeitig vom Immunsystem erkannt und sofort eliminiert. Dafür sind ganz spezielle Immunzellen zuständig. Besonders bekannt und sehr wichtig sind T-Lymphozyten (auch T-Zellen genannt) und natürliche Killerzellen (NK). Es wird angenommen, dass CBD die Fähigkeit des Immunsystems beeinflussen kann, Krebszellen zu erkennen und zu eliminieren. Wie dieser Mechanismus genau funktioniert, ist unklar. Es wird jedoch vermutet, dass dieser Effekt durch die Interaktion von CBD mit dem Endocannabinoid-System, genauer gesagt mit dem CB2-Rezeptor, erreicht wird. Diese Rezeptoren sind bereits in T-Lymphozyten und NK-Zellen nachweisbar.

CBD – ein natürlicher Wirksto
ff, der die Gesundheit fördert

CBD kann das Wohlbefinden verbessern, das ist sicher. Besonders Krebspatienten müssen ihre Gesundheit verbessern. Die Einnahme von CBD kann mehrere Auswirkungen haben. Ob CBD ein Weg ist, das Wohlbefinden und die Gesundheit zu steigern, muss jeder für sich selbst herausfinden, aber man sollte keine Wunderwirkungen erwarten, zumindest noch nicht. Die Wissenschaft entdeckt fast täglich neue Fakten über CBD und seine Wirkung. Es ist wahrscheinlich, dass CBD eines Tages an der Behandlung von Krebs beteiligt sein wird.
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