Wechseljahre – Kann CBD diesen Lebensabschnitt erleichtern?

Bei den Wechseljahren handelt es sich um eine Lebensphase, nicht um eine Krankheit. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion der weiblichen Geschlechts- hormone Progesteron und Östrogen ab. Die Menopause – so wird die letzte Periode bezeichnet – beginnt bei der Hälfte aller Frauen im Alter von etwa 52 Jahren. Die Bandbreite dabei ist jedoch groß. Bei manchen Frauen endet die Periode schon im Alter von 45 Jahren oder früher, andere erleben die Menopause erst mit Mitte 50. Es vergehen üblicherweise noch weitere Jahre, bis die hormonelle Umstellung ganz abgeschlossen ist. In dieser Zeit des Umbruchs verändert sich der Körper hormonell stark. Ob und wie heftig Frauen im Wechsel unter Beschwerden leiden, ist individuell sehr unterschiedlich. Etwa ein Drittel kommt gut damit zurecht und hat keine oder kaum Probleme. Viele jedoch haben dabei einerseits mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen, andererseits macht ihnen unsere vom Jugendwahn geprägte Gesellschaft das Leben schwer.

Um die Beschwerden zu lindern, suchen Frauen nach pflanzlichen Mitteln und immer öfter ist in diesem Zusammenhang auch von CBD zu lesen. CBD kann zwar die Wechseljahre nicht aufhalten, aber möglicherweise die Wechselbeschwerden mildern und regulierend auf den Hormonhaushalt wirken. Durch das Zusammenspiel mit unserem körpereigenen ECS (Endocannabinoid-System), soll CBD in der Lage sein, den Östrogenspiegel zu beeinflussen. Das kann wiederum dabei helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, wodurch die Wechseljahre angenehmer erlebt werden können.

Wie kann CBD bei den typischen Symptomen des Wechsels helfen?

Hitzewallungen

Hitzewallungen in den Wechseljahren haben ihre Ursache meist in der hormonellen Umstellung. Weil der Östrogenspiegel sinkt, schüttet der Körper vermehrt Stresshormone (wie z.B. Adrenalin) aus. Die Blutgefäße erweitern sich und es fließt dadurch mehr Blut aus dem Körperinneren bis unter die Hautoberfläche. Die Folgen sind Hitzewallungen mit unkontrollierbaren Schweißausbrüchen.

Der Körper schüttet einerseits Cannabinoide aus, um den Östrogenspiegel zu regulieren, andererseits wird so auch die übermäßige Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. CBD kann also entspannend wirken, um leichter einen „kühlen Kopf“ zu bewahren.

Schlafstörungen

Sehr viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter Schlafstörungen. Das beeinträchtigt sowohl ihr Wohlbefinden als auch ihre Leistungsfähigkeit. Weitere Folgen können Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen sein. In erster Linie spielt dabei der veränderte Hormonhaushalt eine Rolle. CBD soll eine Wirkung auf das Immunsystem und das zentrale Nervensystem haben und kann die Symptome von Schlafstörungen positiv beeinflussen. Der Körper kann sich entspannen, was wiederum die Schlafqualität verbessert und depressive Verstimmungen lindert. Körper und Geist können sich besser erholen und man wacht am nächsten Morgen ausgeruht aus.

Stimmungsschwankungen

Auch für Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren ist die Hauptursache

der sinkende Östrogenspiegel. Das Hormon steuert nämlich nicht nur die Fruchtbarkeit, sondern auch die Ausschüttung von Serotonin, einem Botenstoff, der für unser seelisches Gleichgewicht und gute Laune sorgt.

Forscher nehmen an, dass CBD die Ausschüttung von Serotonin (Glückshormon) über Rezeptoren im körpereigenen ECS fördert. Dadurch kann das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Daraus resultieren wiederum ein inneres Gleichgewicht, Zufriedenheit und bessere Laune.

Kopfschmerzen und Migräne

Hormonschwankungen können auch der Auslöser sein, warum manche Frauen in den Wechseljahren verstärkt an Kopfschmerzen und Migräne leiden, da Hormone die Serotoninrezeptoren beeinflussen. CBD soll in der Lage sein, den Serotoninspiegel positiv zu verändern und die verengten Blutgefäße im Gehirn zu weiten. Die Beschwerden könnten somit auch in diesem Bereich verringert werden.

Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD Öle den Hormonhaushalt regulieren und allgemein beruhigen, harmonisieren und entspannen können, sodass sich die Stimmung wieder aufhellt und der Gesamtzustand mehr ins Gleichgewicht kommt. Ganz sanft und natürlich, ohne medikamentöse Nebenwirkungen können Wechselbeschwerden gemildert und so das Wohlbefinden gesteigert werden.

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